FÖJ 2023 / 2024 im Naturpark

FÖJlerin Emily

Die ersten Wochen meines FÖJs am Steinhuder Meer

FÖJlerin Emily Hanby

Kurze Vorstellung:

Mein Name ist Emily und ich bin 19 Jahre alt. Ich mache jetzt bereits seit zwei Monaten ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Naturparkhaus am Steinhuder Meer und erzähle einmal ein wenig von meinen bisherigen Erfahrungen. 

Was habe ich bereits alles kennengelernt?

Ich durfte schon einiges Neues in meinem FÖJ kennenlernen und erleben. Zu Beginn habe ich schon viel über den Naturpark, insbesondere über die Moore und deren Schutz gelernt, wobei ich das meiste zu diesem Thema auf den Moorführungen und in der Ausstellung im Naturparkhaus erfahren habe. In der Ausstellung konnte ich zudem ein paar Mal bereits den Counterdienst übernehmen. So durfte ich in den ersten Wochen auch bei einer Pflanzaktion auf der Renaturierungsfläche des Toten Moores teilnehmen, wo verschiedene Heidearten gepflanzt wurden. Außerdem konnte ich die Ranger regelmäßig bei den Bootsdiensten begleiten und so vom Wasser aus alles einmal aus einer anderen Perspektive sehen. Eine besondere Erfahrung war dabei die Müllsammelaktion, wobei erstaunliche Gegenstände gefunden wurden und wo ich auch sehen konnte, wie viel Müll leider in der Umwelt landet und wie wichtig die Arbeit vor Ort ist. Bei den Bootsdiensten konnte ich aber auch schon die Insel Wilhelmstein kennenlernen und sogar einen Seeadler beobachten. 

Was gefällt mir am meisten?

Am meisten gefällt mir die Arbeit draußen, insbesondere der Bootsdienst, weil ich dort viele neue Dinge sehen kann. So erfahre ich beispielsweise immer mehr über die verschiedenen Vogel- und Pflanzenarten und es ist immer wieder ein schönes Gefühl, über den See zu fahren. Zudem ist auch der Austausch mit den Menschen, die man unterwegs trifft, eine gute Erfahrung und oft sehr interessant. 

Was sind meine Lieblingsorte, die ich bisher kennenlernen konnte?

Meine Lieblingsorte sind der Großenheidorner Turm und der Winzlarer Turm, da man von dort sehr gut das Steinhuder Meer und die Vögel beobachten kann. Zudem ist es auch schön vom Ufer oder von einem der Stege aus die Lichter von der Südseite und von den Booten an den Stegen zu betrachten, wenn es dunkel ist.